Alle Workshops finden von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Technischen Hochschule Würzburg statt. Die Raumbelegung wird am Tagungsort bekannt gegeben.
Die Teilnehmerzahl für die einzelnen Workshops ist begrenzt, die Berücksichtigung erfolgt nach Eingang der Anmeldung.
Referent:
Rüdiger Pieper
Freie Plätze:
0
Workshop-Beschreibung
anzeigen
Referent:
Katrin Freudenberger, Sabine Schlereth
Freie Plätze:
22 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen
Wie können Eltern und Kinder gestärkt werden, um der Krise von Trennungs- und Scheidungssituationen konstruktiv zu begegnen? Wie kann es gelingen, dass Eltern in einem guten Kontakt mit sich selbst, dem Kind, dem anderen Elternteil und ihren Ressourcen bleiben können? In diesem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, was Trennung und Scheidung für Kinder, Eltern und das gesamte Familiensystem bedeuten und welche hilfreichen Ansatzpunkte und Ideen sich in der fachlichen Begleitung für die Kinder, den einzelnen Elternteil und die Eltern gemeinsam möglich sind. Im Rahmen des Workshops gehen wir hierzu auf bedeutsame Elemente aus dem Elternkurs für Kinder im Blick (KiB) ein. |
Referent:
Dr. Atilla Höfling
Freie Plätze:
2 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen
-
Im Workshop werden prozessorientierte Modelle aus der Systemischen Therapie vorgestellt und für die konkrete Arbeit mit Familien nutzbar gemacht. Gemeinsam mit Familien zu erforschen, welche Prozesse auf verschiedenen Ebenen ihres Familiensystems ablaufen, bringt vielfältige Chancen: Es erweitert das Verständnis von “Risiken und Ressourcen” aller Beteiligten und es kann dazu beitragen, die Kooperation der Familienmitglieder untereinander und mit Fachkräften zu verbessern. Das Wissen um relevante Prozesse kann wie ein Kompass für die gemeinsame Arbeit sein, der anzeigt worum es geht und welche Interventionen hilfreich sein können (z.B. Geht es bei einem vermeintlichen Konflikt in der Familie v.a. um Macht und Wirksamkeit, oder geht es um zeitliche Strukturierung und Energie?) Teilnehmende sollen durch Übungen, Reflexion eigener Praxis und durch Austausch lernen, die theoretisch vermittelten Inhalte auf ihren eigenen beruflichen Kontext zu übertragen und anzuwenden. |
Referent:
Yara Henke
Freie Plätze:
0
Workshop-Beschreibung
anzeigen
Referent:
Karl Schneller, Clara Schneller, Emma Schneller
Freie Plätze:
0
Workshop-Beschreibung
anzeigen
Referent:
Bruno Körner
Freie Plätze:
0
Workshop-Beschreibung
anzeigen
Erziehungsverantwortliche (Eltern, Pädagog*innen, Lehrer*innen u.a.) sind häufig mit ungewöhnlichen, ängstlichen, zwanghaften, destruktiven und auch gewalttätigen Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Nicht selten fühlen sie sich hilflos und ratlos. Sie ziehen sich zurück, lassen gewähren oder geraten in eskalierende Machtkämpfe, die zu weiterer Verzweiflung führen. Die traditionellen Trainingskonzepte geraten ebenfalls im Umgang mit hocheskalierten Systemen an ihre Grenzen. Die entstehende Hilflosigkeit greift nicht selten auf die Berater*innen, Supervisor*innen sowie Weiterbildner*innen über. Allen gemeinsam geht die eigene Präsenz verloren. Präsenz ist die Quelle von Autorität. Dies gilt für Erziehende, Therapeut*innen und Führungskräfte gleichermaßen. Präsenz fokussiert auf die innere Stärke der handelnden Person – auf Selbstregulation, Selbstüberzeugung, Selbstwirksamkeit und eigener Sicherheit im Handeln. Das Prozessdynamische Modell der Entwicklung von Lemme & Körner beschreibt auf systemischen, gewaltfreien und embodiment-fokussierten |
Referent:
Wolfgang Burgmaier
Freie Plätze:
22 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Im Workshop wird die Arbeit mit dem Familiensystem im stationären Setting vorgestellt. Dabei kommen Interventionen und Methoden zum Einsatz, die sich innerhalb von Elterngruppen oder parallel angebotenen familientherapeutischen Sitzungen bewährt haben. Im Workshop bietet sich die Möglichkeit, Methoden selbst kennenzulernen und auszuprobieren.
Referent:
Anja Rapp, Johannes Jahn
Freie Plätze:
13 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Die Teilnehmenden des Workshops erfahren etwas über die Auswirkungen der psychischen Erkrankungen der Eltern auf die Kinder und die damit verbundenen Aufträge und Anforderungen an die Fachkräfte.
Referent:
Evelyn Bordon-Dörr, Dr. Verena Delle Donne
Freie Plätze:
17 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen n der Arbeit mit Familien kann es immer wieder vorkommen, dass wir uns als Fachkräfte Sorgen machen um die Kinder und Jugendlichen. Es ist für uns alle nicht leicht, dann einen klaren Kopf zu behalten und genau zu wissen, was als Nächstes zu tun ist. Immer wieder verdrängen wir dann das Thema und hoffen, dass sich die Situation für die Kinder von alleine bessert. In diesem Workshop wollen wir einen klaren und einfachen Handlungsleitfaden an die Hand geben, an die Beratung durch Kinderschutzfachkräfte erinnern und die Vorgehensweise im Jugendamt bei möglichen Kindeswohlgefährdungen erläutern. Es wird Raum geben für konkrete Fragen und anonymisierte Fälle der Teilnehmenden.
Referent:
Arne Bürger
Freie Plätze:
5 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen
DBT Family-Skills ist ein Programm für Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit Emotionsregulationsproblemen. Durch starke Gefühle, Impulsivität, Selbstverletzungen, Suizidalität wird die Beziehungsgestaltung und das Zusammenleben dieser Familien in besonderem Maße erschwert. Mit Hilfe von family skills sollen die Angehörigen mehr über die emotionale Instabilität und das damit verbundene Verhalten der betroffenen Angehörigen lernen und wie sie damit umgehen können. Für ein verbessertes Zusammenleben werden Fertigkeiten ("Skills") trainiert, um sich gegen Krisen zu wappnen und Ressourcen zu aktivieren. Der Workshop bietet einen Einblick in die Möglichkeit und Grenzen der family skills und richtet sich an Therapeut:innen, Pädagog:innen die in ihrem Praxisalltag mit diesen Familien arbeiten. Neben einer kurzen theoretischen Einführung werden Rollenspiele family skills erlebbar machen. |
Referent:
Monika Bormann
Freie Plätze:
23 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen
Kinder werden sowohl während der Gewalt eines Elternteils gegen den anderen oft weggeschickt als auch bei der Intervention hinterher nicht gesehen. Dabei erleben sie während der Gewalt Angst bis zur Todesangst um den geschlagenen Elternteil und absolute Ohnmacht. Gleichzeitig fühlen sie sich schuldig, weil sie die Gewalt nicht verhindert oder den misshandelten Elternteil nicht geschützt haben. Oft schämen sie sich, in so einer Familie zu leben. Der Workshop beleuchtet die Situation der mit-betroffenen Kinder und zeigt notwendige Schritte für die Intervention in der Krise und langfristig. Dazu gehört selbstverständlich auch der Umgang mit den Eltern. |