Alle Workshops finden von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Technischen Hochschule Würzburg statt. Die Raumbelegung wird am Tagungsort bekannt gegeben.
Die Teilnehmerzahl für die einzelnen Workshops ist begrenzt, die Berücksichtigung erfolgt nach Eingang der Anmeldung.
Referent:
Martin Heyn
Freie Plätze:
30 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Seit 2022 hat das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung die Koordinierung für eine bayerische Gesamtstrategie zur Cannabisprävention übernommen. Gemeinsam mit Expertinnen aus der Praxis und Wissenschaft werden evaluierte Programme umgesetzt und neue Maßnahmen eingeführt. Mit der Teillegalisierung in 2024 ist der Bedarf an qualitätsgesicherten Programmen und Handlungsansätzen weiter gestiegen.
Referent:
Melanie Lachmann
Freie Plätze:
27 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Der praxisnahe, medienpädagogische Workshop ermöglicht Fachkräften aus verschiedenen Disziplinen ihre medienpädagogische Kompetenz aus- und weiterzubilden, um darauf basierend wiederum ins Gespräch und ins Handeln mit Kindern und Jugendlichen zum Thema Medien zu gehen. Dabei wird mithilfe praktischer Methoden der Fokus besonders auf Sozialen Medien liegen, um unter anderem ein Verständnis der Faszination für soziale Plattformen zu vermitteln.
Referent:
Sabrina Mittermeier
Freie Plätze:
27 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Es werden gemeinsame Möglichkeiten erarbeitet, Kinder und Jugendliche im schulischen Kontext hinsichtlich einer verbesserten Emotionsregulation zu unterstützen, die wiederum die Resilienz der Kinder- und Jugendlichen fördern soll. Zusätzlich werden Hilfsmittel zur Anspannungs- und Emotionsregulation als auch Gesprächsstrategien basierend auf der Dialektisch Behavioralen Therapie vermittelt.
Referent:
Arne Bürger
Freie Plätze:
27 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen
DBT Family-Skills ist ein Programm für Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit Emotionsregulationsproblemen. Durch starke Gefühle, Impulsivität, Selbstverletzungen, Suizidalität wird die Beziehungsgestaltung und das Zusammenleben dieser Familien in besonderem Maße erschwert. Mit Hilfe von family skills sollen die Angehörigen mehr über die emotionale Instabilität und das damit verbundene Verhalten der betroffenen Angehörigen lernen und, wie sie damit umgehen können. Für ein verbessertes Zusammenleben werden Fertigkeiten ("Skills") trainiert, um sich gegen Krisen zu wappnen und Ressourcen zu aktivieren.
Der Workshop bietet einen Einblick in die Möglichkeit und Grenzen der family skills und richtet sich an Therapeut*innen, Pädagog*innen die in ihrem Praxisalltag mit diesen Familien arbeiten. Neben einer kurzen theoretischen Einführung werden Rollenspiele family skills erlebbar machen. |
Referent:
Christian Schroth
Freie Plätze:
30 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Die Kinder- und Jugendarbeit versteht sich primär als Akteur der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung. Dennoch spielen Kooperationen von Jugendverbänden, Jugendringen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Schule eine immer größere Rolle. Die Kinder- und Jugendarbeit kann hier einerseits mit ihren Methoden und Prinzipien ihre Potentiale einbringen, andererseits stellt dies alle Kooperationspartner auch vor erhebliche Herausforderungen. In diesem Workshop sollen die Potentiale und Herausforderungen beleuchtet sowie der Nutzen für die Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet werden.
Referent:
Anika Rüger
Freie Plätze:
28 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen betrifft alle Systeme und Lebensräume. Der passende Umgang mit dem Verhalten bei gleichzeitig bestehenden Strukturen der einzelnen System wie z.B. Schule stellt alle vor große Herausforderungen. Im Workshop sollen praktische Umgangsformen dargestellt werden, die sich gut in die Alltagssysteme integrieren lassen
Referent:
Markus Bernhard, Franziska Wohlfat, Babette Rueff
Freie Plätze:
24 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen In der langjährigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die aufgrund psychischer Erkrankungen und kognitiven Entwicklungsstörungen zum Teil massive Verhaltensauffälligkeiten zeigen, erleben wir häufig eingeschränkte Handlungsfähigkeit auf Seiten der Schüler:innen und der begleitenden Pädagog:innen.
In diesem Workshop werden praxisorientierte Maßnahmen erarbeitet, die auch in schwierigen Situationen Handlung ermöglichen, Beziehung gestalten und Entwicklung unterstützen. Der Fokus der Interventionen liegt auf den Bereichen Wohnen, Schule, Therapie und orientiert sich an den Arbeitsschwerpunkten der TN.
Referent:
Angela Langenstein, Peter Schidla, Philipp Welling
Freie Plätze:
30 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Inhalte des Workshops sind:Schulpflicht als gesetzliche Grundlage
- Zielgruppe der sogenannten „nicht Beschulbaren“
- Die Organisation des Unterrichts für diese jungen Menschen
- Die didaktische Konzeption des Unterrichts
- die Qualität des Unterrichts und
- die erzielten Ergebnisse
Referent:
Christian Obermeier, Silvia Glaser
Freie Plätze:
30 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Einblicke in die Organisation und die praktische Arbeit des staatlichen Kriseninterventionsteams der Bayerischen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen an unterfränkischen Schulen. Vorstellung von Tools und Maßnahmen zur Bewältigung von Krisen an Schulen.
Referent:
Annette Semsch, Christina Denk
Freie Plätze:
27 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Schulabsentismus ist ein vielschichtiges Phänomen, das von gelegentlichem Schulschwänzen bis hin zur vollständigen Schulvermeidung reicht. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die verschiedenen Formen des Schulabsentismus, einschließlich Schulangst und Schulverweigerung. Zudem wird das Vorgehen des Landkreises Miltenberg vorgestellt, um betroffene Schülerinnen und Schüler gezielt zu unterstützen.
Neben der Vermittlung von Fachwissen werden Herausforderungen und Stolpersteine in der praktischen Arbeit beleuchtet. Gemeinsam werden Chancen für eine erfolgreiche Intervention diskutiert, um wirksame Strategien für den schulischen und außerschulischen Bereich zu entwickeln.
Referent:
Margit Dittrich, Timo Vloet
Freie Plätze:
27 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Es wird für die erfolgreiche Behandlung und Förderung von Kinder- und Jugendlichen mit komplexen Belastungen die Bedeutung des sinnvollen Ineinandergreifens der Expertisen beider Hilfesysteme betont.
Der Workshop stellt anhand von Fallbespielen dazu speziell die Zusammenarbeit von JH und KJP bei geschlossenen untergebrachten Kindern- und Jugendlichen dar
Referent:
Hans-Walter Kranert
Freie Plätze:
28 (
jetzt anmelden)
Workshop-Beschreibung
anzeigen Das Heranwachsendenalter ist eine besonders vulnerable Phase für psychisches Belastungserleben. Für die Berufsbildung ist dieser Aspekt und die sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten bisher kaum beleuchtet.
Der Workshop fokussiert sich auf den (Wieder-)Einstieg als auch auf die Bewältigung von Berufsausbildung vor dem Hintergrund psychischer Belastungen. Ausgehend von aktuellen Befunden werden Unterstützungsangebote im Schnittbereich von Berufsausbildung, Jugendhilfe und Therapie aufgezeigt und mögliche Weiterentwicklungen mit den Teilnehmenden diskutiert.